Die Kostenträgerrechnung ist der dritte Teil der drei Hauptteile der Kostenrechnung.
Cost Drivers oder Kostentreiber sind in der Prozesskostenrechnung verwendete Einflussfaktoren (Bezugsgrößen), die die Veränderung bzw. den Anstieg der Strukturkosten darstellen sollen.
Ziel der Kostenumlage ist die Sammlung der im Betrieb angefallenen Gemeinkosten auf den Hauptkostenstellen, um eine Verteilung auf die Kostenträger (Kostenträgerrechnung) durchführen zu können. Man muss zunächst zwischen direkt zurechenbaren Kosten (Einzelkosten) und nicht direkt zurechenbaren Kosten (Gemeinkosten) trennen.
Der Kostenwürfel stellt vernetzte Kostensachverhalte in drei Dimensionen dar:
KPI ist die Abkürzung für Key Performance Indicator. Er bezeichnet Kennzahlen, mit denen man den Fortschritt hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen oder kritischer Erfolgsfaktoren innerhalb einer Organisation ermitteln kann.
Der Kunden-Entwicklungs-Fonds von Unternehmen, der von der Größe des geführten Sortiments, den geplanten bzw. realisierten Vermarktungsaktivitäten sowie anderen, von Vertriebszielen beeinflussten Einflussfaktoren abhängt.
Eine kundenbezogene Kostensicht bzw. eine kundenbezogene Deckungsbeitragsrechnung setzt voraus, dass die Kosten aller Kundenprozesse (Auftragsabwicklung, Kundenbetreuung usw.) bekannt sind und entsprechend zugeordnet werden.
Technologien und IT-Prozesse, die das menschliche Denken und Handeln nachahmen. Dabei simmulieren Algorithmen intelligentes Handeln.Die Programme sollen wie der Mensch selbstständig agieren. Teilgebiete der Künstlichen Intelligenz sind u. a.→ Machine Learningund → Deep Learning.
Das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis einer Aktie errechnet sich aus dem aktuellen Börsenkurs dividiert durch den Cash-Fow je Aktie.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis einer Aktie – auch Price-Earnings Ratio genannt – ist der Quotient aus dem Börsenkurs und dem Reingewinn je Aktie.
Als kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) (englisch: Continuous Improvement Process, Abkürzung: CIP) wird der aus dem japanischen Managementprinzip des Kaizen entwickelte Versuch bezeichnet, positive Veränderungen im Unternehmen nicht in großen Sprüngen, sondern durch viele kleine Verbesserungen herbeizuführen. KVP ist ein Grundprinzip im Qualitätsmanagement und Bestandteil der ISO 9001.
Die durchschnittliche Lagerdauer zeigt, wie viele Verbrauchsperioden ein durchschnittlicher Lagerbestand abdeckt. Bei Justin-Time beträgt die durchschnittliche Lagerdauer ein bis zwei Tage.
Die Lagerhaltungskosten sind Kosten für Raum, Miete, Lagerpersonal, Abschreibung auf Maschinen, EDV und Anlagen sowie Energiekosten. Als Lagerkosten werden alle Kosten erfasst, die im Lager anfallen, ausgenommen die Zinskosten.
Die Lagerreichweite gibt die Zeit wieder, für die ein Lagerbestand bei einem durchschnittlichen oder geplanten Materialverbrauch ausreichen soll. Die Kennzahl zeigt die interne Versorgungssicherheit. Die Daten stammen aus der Lagerbuchhaltung, der Lagerdatei und den Bestandsdaten.
Die Kennzahl zeigt an, wie oft sich das Lager in einer Verbrauchsperiode umschlägt. Veränderungen beeinflussen die Lagerhaltungs- und Kapitalbindungskosten sowie die Qualität / Nutzungsmöglichkeiten des Materials (Veralterung, Verderb).
Wichtige Neuigkeiten!