Produktbezogener Deckungsbeitrag

Begriff Definition
Produktbezogener Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, den ein Produkt zur Deckung der gesamten fixen Kosten und zur Erzielung eines Nettogewinns leistet.

Der Deckungsbeitrag errechnet sich aus dem Preis des Gutes abzüglich seiner variablen Kosten. Er wird auch Produktdeckungsbeitrag genannt.

Jedes Produkt, das veräußert wird, trägt zur Deckung der Gesamtkosten bei. Solange der Absatzpreis eines Produkts über den variablen Kosten liegt, wird zumindest ein Teil der fixen Kosten gedeckt. Aus diesen Überlegungen heraus baut sich die Berechnung des Break-Even-Punkts auf, der genau die Absatzmenge angibt, bei der die Summe der erzielten Deckungsbeiträge gleich dem Fixkostenblock ist.

Oder anders ausgedrückt: Gesucht wird die Absatzmenge, ab der die Gesamtkosten gedeckt werden und ab diesem Punkt mit diesem Produkt ein Gewinn erwirtschaftet wird:

Preis × Absatzmenge = Umsatzerlöse
Umsatzerlös – variable Kosten = Deckungsbeitrag (DB)

Der DB dient zur Deckung der Fixkosten.

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